Tradition trifft Emotion – Die Weiherhammer Kirwa 2025
- kirwaverein-weiher
- 14. Nov.
- 2 Min. Lesezeit
Vier Tage voller Tradition, Gemeinschaft und bester Stimmung – die Zeltkirwa Weiherhammer 2025 wird uns noch lange in Erinnerung bleiben.
Nach langen Stunden des Aufbaus am vorherigen Wochenende und unter der Woche konnte das Festzelt bereits am Mittwoch erstmals genutzt werden – und zwar stilecht als „Ministadion“ beim Fußball-Champions-League-Spiel. In geselliger Runde wurde so schon vor dem eigentlichen Start der Kirwa ordentlich mitgefiebert.
Am Donnerstag starteten wir bei unseren Freunden im TSG-Sportheim, wo die Vilspiraten für ausgelassene Stimmung sorgten. Dank der hervorragenden Bewirtung durch Maria ließen wir es uns bei zahlreichen Towern gut gehen. Spontan fanden sich statt der geplanten 30 gleich rund 50 Kirwavereinsmitglieder ein – die Vorfreude auf das bevorstehende Wochenende war deutlich zu spüren!
Der Freitag stand ganz im Zeichen der Vorbereitung und des offiziellen Beginns. Nach den letzten Handgriffen am Zelt konnten wir um 18 Uhr mit unserer internen Zeltweihe durch Pfarrvikar Pater Prince starten, die uns alle emotional sehr berührte. Um 20 Uhr folgte der feierliche Bieranstich durch Bürgermeister Ludwig Biller – das Fest war eröffnet!Die Kirwateens sorgten anschließend mit ihrem Auftritt für mächtig Stimmung und gingen wortwörtlich „bierbanksteil“. Danach übernahm Rundumadum das Ruder und riss das Festzelt ab – musikalisch natürlich. Allein am Freitag durften wir über 1.100 Besucher begrüßen! Auch in der Bar war die Stimmung hervorragend – das Schnapswürfeln erfreute sich erneut großer Beliebtheit.
Am Samstag starteten wir um 17 Uhr mit einem festlich gestalteten Kirwagottesdienst, bevor der traditionelle Festumzug durch das Dorf zum Zelt führte. Ab 20 Uhr sorgten die Tschamstera für ausgelassene Stimmung und brachten selbst die hintersten Reihen zum Stehen. Die Atmosphäre der rund 1.600 Besucher war voller Lebensfreude – genau so, wie eine Kirwa sein soll!
Der Sonntag begann mit großem Andrang: Über 150 Mittagessen wurden ausgegeben und 100 Liter Freibier frisch aus unserem Kirwabaum ausgeschenkt. Nach Kaffee und Kuchen folgte um 16 Uhr das Highlight der Kirwa – das Austanzen des Kirwabaums.Unter der Leitung unserer Susi zeigten Kirwakids, Kirwateens und Kirwaleit eine großartige Performance, bei der sich am Ende rund 100 Tänzer zur gemeinsamen Zugabe um den Baum versammelten. Die Spannung stieg, als das neue Oberkirwapaar ermittelt wurde: Dieses Jahr fiel das Los auf Carina und Johannes – ein schöneres Geburtstagsgeschenk hätte es für unseren letztjährigen Bären kaum geben können!Den Abend ließen wir anschließend gemütlich im Sportheim ausklingen.
Der Montag ist für viele das heimliche Highlight: Bärentreiben! Gemeinsam zogen wir von Station zu Station, wurden überall herzlich empfangen und reichlich verköstigt. Ein großes Dankeschön an alle, die mit so viel Herzblut dabei waren und uns so liebevoll aufgenommen haben! Unser Bär ließ sich natürlich nicht lumpen – kein Wunder, denn:„Unser Bär ist ein echter Performääär!“
So ging schließlich auch die schönste Kirwa zu Ende – mit unzähligen tollen Erinnerungen, großartiger Gemeinschaft und einer Vorfreude auf das nächste Jahr, wenn es wieder heißt: Oh Kirwa lou niad nou!






















